Diplomfeier Benedict-Schule Luzern
Freitag, 03. Juli 2015


Festliche Diplomfeier der Benedict-Schule 55 Diplomandinnen und Diplomanden


In den ehrwürdigen Räumen feierten am vergangenen Freitag, 03. Juli 2015, die Absolventinnen und Absolventen folgender Lehrgänge ihren erfolgreichen Lehrabschluss:     

  • Kauffrau/Kaufmann E- und B-Profil EFZ
  • Informatiker/innen Fachrichtung Aplikationsentwicklung EFZ

"Wertpapier bringt lebenslange Rendite"
Ihr Einsatz hat sich gelohnt: Absolventinnen und Absolventen der Benedict-Schule Luzern durften ihr heiss ersehntes Diplom in Empfang nehmen.
Martin A. Würmli, der Direktor der Benedict-Schule Luzern gratulierte den Diplomandinnen und Diplomanden und dankte ihnen, für das der Schule entgegengebrachte Vertrauen, ehe Heinrich Meister das Wort ergriff. Der Präsident der Education Group Benedict International setzte sich mit der Frage "was ist Erfolg?" auseinander. Er betonte: "Um Erfolg haben zu können, braucht es ein klares Ziel. Es braucht den unbeirrbaren Willen, dieses Ziel mit Disziplin, Engagement, Leidenschaft und viel Herzblut erreichen zu wollen." Eine Erfolgsgeschichte müsse akribisch vorbereitet und geplant werden. Es gelte, zeitliche, finanzielle, psychische und physische Ressourcen bereitzustellen. Um Erfolg zu haben, sei es unabdingbar sich unter die Leute zu begeben, sich ins Rampenlicht zu stellen, ein sogenanntes Networking zu betreiben und Beziehungen zu schaffen. "Beziehungen sind das halbe Leben", unterstrich Heinrich Meister, ehe er nachschob: "Nicht immer kommen die besten Talente weiter, das Rennen machen letztlich diejenigen, die die besten Beziehungen geknüpft haben." Wertpapier zum Nominalwert von 100% Heinrich Meister gab zu verstehen: "Ein Diplom ist ein Wertpapier zum Nominalwert von 100%. Sie, geschätzte Diplomandinnen und Diplomanden, bestimmen in Zukunft den Kurswert dieses Papieres durch die richtige Anlage am Arbeitsmarkt. Wenn sie es richtig anlegen, bringt dieses Wertpapier eine lebenslange Rendite." Die Rendite sollte aber nicht maximiert, sondern optimiert werden. Es dürfe nicht nur um den finanziellen Return on Investment gehen; die Arbeit solle auch Zufriedenheit, Anerkennung, persönliche Verwirklichung mit sich bringen und neue Perspektiven eröffnen. Der Arbeitsmarkt warte geradezu auf mit einem Diplom versehene, fachlich gut qualifizierte Berufsleute. "Aber", warnte Heinrich Meister, "am Arbeitsplatz werden sich nur jene Leute durchsetzen, die ihre Qualifikationsnachweise auch umsetzen können." Das Motto heisse demnach: agieren statt reagieren. "Zeigen Sie, was Sie können - denn wenn Sie es nicht machen, machen es andere.

"Schlüsselkompetenzen entwickeln"
Neben dem Fachwissen und der Fachkompetenz gebe es aber noch andere Werte, die für den beruflichen Erfolg ebenso wichtig seien. Es seien die permanenten Weiterbildungen und die mit dem Charakter verbundenen Persönlichkeitswerte. Ein Sprichwort sage zu Recht: "Qualifikation zählt - aber die Persönlichkeit entscheidet." Ins gleiche Horn stiess auch der Praktikumsverantwortliche Enzo Buda. Er forderte die Diplomandinnen und Diplomanden auf, sich weiter zu bilden und Schlüsselkompetenzen zu  entwickeln. Es sei das beste Mittel, um der beruflichen Konkurrenz aus dem Ausland die Stirn bieten zu können.

Bericht Martin Mühlebach