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Diplomfeier der Benedict-Schule & BVS Business-School Luzern
Freitag, 27. November 2015 im Grand Casino Luzern


Sie haben Zeit und Geld gewinnbringend investiert


Absolventinnen und Absolventen der Benedict-BVS-Schule Luzern durften ihre Diplome in Empfang nehmen. Schuldirektor Martin A. Würmli und der Nidwaldner Landratspräsident Conrad Wagner riefen dazu auf, das erlangte Wissen erfolgreich einzusetzen.

Weit über 300 Absolventinnen und Absolventen der Benedict-BVS-Schule Luzern durften vor kurzem im Panoramasaal des Casino Luzern ihre anerkannten Diplome in Empfang nehmen. Martin A. Würmli, der Direktor der renommierten Schule betonte in seiner Begrüssungsansprache: "Während Ihrer Aus- und Weiterbildung haben Sie gelernt, Eigenverantwortung zu übernehmen.  In Ihrem Betrieb mussten sie Höchstleistungen vollbringen und von der Schule wurden Sie stark gefordert. Das hat Sie nicht davon abgehalten, Zeit und Geld zu investieren, um Ihrer beruflichen Karriere einen zusätzlichen Schub zu verleihen." Wer nun denke, dass mit dem Erwerb des anerkannten Diploms die Aus- und Weiterbildung abgeschlossen sei, der irre. Um den stetig steigenden Anforderungen im Beruf gerecht zu werden, komme man nicht darum herum, neues Wissen zu erlangen. Es gehe aber nicht nur darum, neue innovative Gedanken in den Kopf zu bekommen. Ebenso wichtig sei es, sich von alten Verhaltensmustern zu trennen. "Im Wandel der Zeit veraltet Wissen schnell - was heute gilt, ist schon morgen überholt", betonte Martin A. Würmli.

"Wir brauchen "Mehr-vom-Neuen"


Conrad Wagner, der Landratspräsident des Kantons Nidwalden und Gründer der Car-Sharing-Unternehmen in der Schweiz, in Europa und in den USA mit dem Hauptsitz in Luzern, zeigte als Gastreferent auf, dass ein strategisches Umdenken vonnöten ist. "Bisher", sagte er, "hat man bei steigernder Nachfrage einfach "Mehr-vom-Gleichen" dazugestellt. Aber das "Mehr-vom-Gleichen ist am Ende seiner Kräfte angelangt - es bedroht unsere Lebenswelten. Wir brauchen nun "Mehr-vom-Neuen", echte Innovation und echter Fortschritt." Heute braucht es nicht mehr die Hardware sondern die Software in einem Gesamtsystem - Prozesse und Abläufe die effizient sind." Laut Francis Fukuyama, dem Politwissenschaftler aus Chicago USA, stünden Fortschritt und Innovation auf dem Spiel, da sich Veränderungen in der Wirtschaft, Politik oder Wissenschaft im Abstand einer Generation vollziehen würden. Die Leute müssten buchstäblich wegsterben, bevor sich etwas Neues durchsetzen könne. Conrad Wagner betonte: "Die Frage stellt sich nun, wie lange eine Generation dauert. Genau das könnte der Knackpunkt sein: zum richtigen Zeitpunkt, am richtigen Ort, im richtigen zeitlichen Entwicklungspfad." Hier zeige sich die Bildung, die Aus- und Weiterbildung, die die Diplomandinnen und Diplomanden in einem professionellen Lehrumfeld der Benedict-BVS-Schule eingeschlagen hätten. Conrad Wagner schloss sein Referat mit den Worten:" Sie, liebe Diplomandinnen und Diplomanden, formen Ihre Weltanschauung, steigern Ihr Wissen, schaffen Fertigkeiten und üben Teamarbeit und Teamgeist aus für Ihre nächste Herausforderung im Unternehmen, in dem Sie arbeiten. Ich gratuliere Ihnen zu Ihrem Willen, die heutigen und zukünftigen Herausforderungen anzunehmen und nach Lösungen zu suchen."

Humorvolle Einlagen

Der bekannte Bauchredner Roli Berner rundete die Diplomfeier mit humorvollen Einlagen ab, die mit tosendem Applaus auf offener Szene quittiert wurden.